/Internistische Erkrankungen /Hypertonie /sekundäre Hypertonie sekundäre HypertonieHäufigkeit: Bis zu 1 von 10 Hypertonikern
vor der Abklärung auf sekundäre Hypertonie
- Ausschluss fehlerhaftes Messen (Pseudohypertonie)
- Anamnese auf Hypertonieverstärkende/induzierende Medikamente
- Steroide
- NSAR
- Orale Antikonzeptiva
- Cyclosporin
- Verschiedene Antikörpertherapien
- SSNRI
- MAO Hemmer
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Indikation zur Abklärung
- Alter <30 Jahre
- Therapieresistenz 4 Antihypertensiva ausdosiert
- Plötzlicher Beginn bzw. Anstieg unter laufender Therapie
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Häufigste Ursachen der sek. Hypertonie
- renovaskuläre Erkrankungen > häufigste Ursache > Nierenarterienstenose (NAST)
- Obstruktives Schlafapnoesyndrom > Schlaflabor, anamnestische Hinweise
- Hyperaldosteronismus > bis zu 23% der therapieresistenten Hypertonikern
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sekundärer Hyperaldosteronismus
- bis zu 23% der therapieresistenten Hypertoniker
- nicht durch eine Störung der Nebennierenrinden verursacht
- gesteigerte Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (Herzinsuffizienz, renovaskuläre Erkrankung)
- klassische Trias: Hypertonie + Hypokaliämie + metabolische alkalose Blut pH > 7,45
- Aldosteron-Renin-Quotient: Aldosteron + Renin erhöht! (1)
- Therapie: Spironolacton
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primärer Hyperaldosterunismus
- insgesamt selten, aber häufigste Ursache einer sekundären Hypertonie
- bei Hypertonie + Hypokaliämie (nur in 30%) + metabolische alkalose Blut pH > 7,45
- Aldosteron-Renin-Quotient: Aldosteron erhöht, Renin erniedrigt
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andere seltene Ursachen
Cushing Syndrom, Hyper/Hypothyreoidismus, Phäochromozytom, Hyperparathyreoidismus
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Literatur:
(1) https://flexikon.doccheck.com/de/Sekund%C3%A4rer_Hyperaldosteronismus
(2) https://flexikon.doccheck.com/de/Prim%C3%A4rer_Hyperaldosteronismus
erstellt 7-2019 |